Hier gibt es einen Überblick über sämtliche News der letzten Monate und Jahre.

19. Dezember 2021 - Geschenke nicht nur zu Weihnachten

Es ist immer wieder so ein schönes Geschenk, wenn sich jemand für die Arbeit mit mir engagiert. Ihr habt innerhalb der letzten 2 Jahre alle meine Teammitglieder kennen gelernt. Hier stellt sich nun die Jüngste und sehr tüchtige Selina vor. Sie öffnet eine Türe zur jüngeren Generation und inspiriert uns für neue Wege und Denkweisen in der Organisation. Vielen Dank Selina!

In die Arbeit mit „Psychology of Vision“ tauchte ich durch den „Steps To Leadership“ Kurs ein, den ich gemeinsam mit meiner Schwester absolvierte. Dazu gehörten auch jeweils ein Seminar bei Chuck Spezzano und eines bei Susanne, wo ich sie im Sommer 2016 kennenlernte.

Ein Seminar zu besuchen war für mich damals noch absolutes Neuland und offen gestanden kam ich voller Nervosität und Widerstand am Seminarort an.
Dass wir die jüngsten Teilnehmerinnen waren, ist uns nicht entgangen und sorgte ein wenig für Unbehagen, da ich nicht auffallen wollte. Doch Susanne hat mich als „Neuling“ so sanft abgeholt, dass sich mein Widerstand im Handumdrehen in Offenheit und Neugier transformierte. Wie sagt man so schön: Sie zog mir regelrecht die Schuhe aus!

Wir waren so begeistert von ihr, dass wir seither regelmäßig an Susannes Seminaren teilnahmen.
Das veränderte unser ganzes Leben so sehr zum Positiven, dass ich meine Begeisterung mit meinem Umfeld teilte. Und daraus eine gemeinsame Kooperation:
Ich wurde Organisatorin der Abend-Seminarreihe „ERKENNEN UND NEU AUSRICHTEN“ mit Susanne, die seit 2020 einmal pro Monat online stattfindet. So ist es mir möglich Menschen auf diese wunderbare Arbeit aufmerksam zu machen.
Ich bin immer wieder beeindruckt, wie Susanne die TeilnehmerInnen liebevoll auffängt, abholt, begleitet, führt – was es auch immer gerade braucht – gekoppelt mit einer gesunden Prise Humor.
Susanne inspiriert mich. Ich sehe sie als Vorbild, und das nicht nur im Coaching-Bereich.

Als angehende Lebens- und Sozialberaterin möchte ich zukünftig auch Menschen unterstützen, begleiten und sie berühren, so wie Susanne mich berührt und stützt.
Ich bin dankbar Teil des Teams sein zu dürfen, und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit.

27. November 2021 - Dein Licht in die dunkle Jahreszeit bringen

Liebe treue Seminarbesucher

unser Wunsch nach dem Licht ist unsere ureigenste Suche nach Wärme, Geborgenheit, Liebe, nach Heimat und unserer Quelle, der Quelle des Lichts in uns – das Licht in uns.
Die Adventszeit ist die Zeit der Lichter im Außen. Die Straßen sind geschmückt und wir zünden in unserm Zuhause wieder vermehrt Kerzen an. Eine wunderschöne Zeit für Momente der Ruhe, Besinnlichkeit, Vorfreude und Reflexion vor dem Weihnachtsfest.
Sehr gerne möchte ich Euch einladen einmal zusammen unserem inneren Licht zu begegnen. Für uns, für unsere Familien und für die Welt, die unser Licht gerade so dringend braucht.

Als Dankeschön für euer Engagement über das Jahr, möchte ich dich zu einer Meditationsreise einladen. An diesem Abend werden wir zusammen unser Licht in die Dunkelheit zu und in die Welt bringen.

Hast Du Lust Dein Licht mit uns leuchten zu lassen?

Wann: Am Dienstag, den 14. Dezember 2021 um 19:00h online via Zoom
Die Meditation dauert etwa 45 Minuten.

Dieses ist mein Weihnachtsgeschenk an Dich, daher bist Du und Deine Familie eingeladen und kannst kostenfrei teilnehmen.

Wenn Du dabei bist, dann schicke mir kurz eine Mail auf susanne@susanne-ernst.ch oder auf den Button unten und Du erhältst Deine kostenfreien Zugangsdaten. Es wird keine Aufzeichnung geben.

Du bist herzlich willkommen und freue mich sehr auf Dich.
Liebe Grüße
Susanne

22. November 2021 - Intensive Zeiten? - Intensive Unterstützung!

Als Susanne und ich vor 8 Jahren den ersten Psychology of Vision Jahreskurs geplant haben, hatten wir eine Vision. Wir wollten Seminarteilnehmende über ein Jahr effektiv unterstützen und begleiten, damit A-ha Momente aus den Seminaren zu wirklichen Veränderungen in deren Leben führen.
Viele unserer Muster sind alt und daher tief verwurzelt. Und obwohl wir es besser wissen, fallen wir vielfach in alte Verhaltensweisen zurück. Uns fehlt schlicht die Übung. Mit dem Jahreskurs über 5 Wochenenden schafften wir nicht nur einen konstanten sicheren Übungsraum, um Neues zu festigen. Wir durften auch beobachten, wie eine wunderbare Gemeinschaft entstand, die sich gegenseitig inspirierte und unterstützte. Viele Verbindungen entstanden, die durch dünn und dick trugen.
Eine Jahreskursteilnehmende formuliert das so: «Ich fühle mich der Wahrheit immer näherkommen und kann erkennen, was mir wichtig ist und was ich in diese Welt einbringen möchte, dank der umfassenden Begleitung durch Susanne. Es gibt Momente, da fühle ich mich lichtdurchflutet und unglaublich strahlend und mein Herz geht auf wie eine Blüte. Ich kann sehr viel heilen mit Susanne und lerne von den anderen Teilnehmenden in den Gruppenprozessen. Jedes Mal nehme ich so viel mit nach Hause und darf inzwischen eine liebevolle und zärtliche Beziehung leben.» (Jacqueline d.R., 2021).

Seit dem Ausbruch der Pandemie ist unser Leben noch intensiver geworden. Es fühlt sich an, als hätten wir von einem flotten Spaziergang direkt zu Extremklettern gewechselt. Corona beschleunigt unseren Prozess und bringt Verdrängtes hervor, für jeden Einzelnen wie auch für die globale Gemeinschaft. Wir sind uns mehr denn je bewusst, wie ungewiss und unkontrollierbar alles ist. Wir fühlen uns sehr eingeschränkt in unserer Freiheit.

Diesen immensen Herausforderungen möchten wir mit dem Intensiv-Jahreskurs «Ein Jahr der inneren Freiheit» begegnen. Denn wenn wir ehrlich sind, waren wir auch vor der Pandemie nicht gänzlich frei von Sorgen, nicht frei von Einschränkungen. Innere Freiheit ist nicht etwas Absolutes, sie ist sehr persönlich. Es hat mit unserer Haltung zu tun, wie viel wir uns selbst und andere akzeptieren und lieben können, wie gut wir mit unserem Herzen verbunden sind und wie viel Frieden wir hereinlassen. Diese Haltung ist eine Entscheidung, die wir mit unserer Ausrichtung und einem «Ja» fürs Leben treffen. Sagst du Ja?

  • Möchtest du dein Potenzial noch mehr leben und deine Träume umsetzen?
  • Möchtest du glückliche Beziehungen führen?
  • Möchtest du im Beruf wirkungsvoll sein?
  • Möchtest du andere inspirieren und vorangehen?
  • Willst du in dieser intensiven Zeit in deiner Mitte und im Frieden bleiben?
  • Möchtest du dich trotz Einschränkungen frei fühlen?

An 4 Wochenenden, einem 5 Tage-Seminar, an Online-Abenden mit Susanne und weiteren Online-Abenden in den Kleingruppen sowie einer Lernpartnerschaft übers ganze Jahr bieten wir eine intensive Übungsmöglichkeit, neue Entscheidungen für unsere innere Freiheit zu festigen und ins eigene Leben nachhaltig zu integrieren.

Herzliche Grüsse

Alexandra Angermann

20. Oktober 2021 - Wenn die Welt wieder einmal gegen mich ist!

Es gibt diese Tage, an denen wir Dinge tun, die wir kurz darauf bereuen. Wir schreien Menschen an, die wir lieben. Wir schlagen die Tür hinter uns zu, obwohl wir Nähe bräuchten. Wir bleiben stumm, wo wir doch so viel mitteilen möchten. Wir tun und sagen Dinge, die wir gar nicht wollen. Wir glauben nicht aussprechen zu dürfen, wie es uns geht, weil wir fürchten, Schwierigkeiten damit zu bekommen oder missverstanden zu werden. Wir versuchen uns vor Verletzungen und Enttäuschungen zu schützen. Aber trotzdem sind wir enttäuscht, wenn der andere uns nicht unterstützt. Wir wollen Nähe und stoßen den anderen gleichzeitig (innerlich) weg. Wir kommunizieren einerseits, dass es uns nicht gut geht, haben aber andererseits eine Haltung, die keine Verbindung zulässt. Schutzwälle trennen uns und sind für andere schwer zu überwinden.

Wenn wir aus einer bedürftigen und abhängigen Position uns beschweren, sind wir aber auch gleichzeitig sehr fordernd. Wir sehen das Problem ausserhalb von uns und fühlen uns als Opfer. Aber jedes Opfer hat auch einen Täter. Wir sind in einer Angriffs-Energie. Unsere Partner, Familienmitglieder, Arbeitskollegen fühlen sich dadurch unter Druck, irgendwie angegriffen, eingeengt und weichen aus oder wenden sich von uns ab.

Wie es auch anders gehen kann:

Um Hilfe bitten und annehmen heisst seine verletzliche Seite zeigen. Es ist OK bedürftig zu sein und unsere verletzliche Seite zu zeigen. Ohne Druck in einer ehrlichen und sanftmütigen Haltung ist es leicht für andere sich mit uns zu verbinden. Aus freiem Willen gehen sie auf uns ein, unterstützen und helfen uns. In Verbundenheit öffnet sich unser Herz und mit Dankbarkeit. Wir können wir unsere Unterstützer, vielleicht auch unsere Retter feiern und es fühlt sich für alle gut an.

Diese Situation haben wir sehr oft in Paarbeziehungen. Sich emotional oder verbal beschweren macht den anderen falsch oder klein. Es ist als wenn wir unseren Prinzen oder unsere Prinzessin zum Frosch küssen. Aus einer demütigen Haltung um Hilfe zu bitten macht aus jedem Partner ein Held und somit ein Prinz oder eine Prinzessin. Um Hilfe bitten und sich verletzlich zeigen ist daher die wirkliche Stärke und eben keine Schwäche.

In diesem Sinne wünsche ich euch einen märchenhaften Oktober!

Alles Liebe

Susanne

15. September 2021 - Deine Beziehungen als Fundament für eine sichere Zukunft

Haben wir einmal einen Streit beendet und die Krisensituation überwunden, erleben wir mehr Nähe, eine größere Verbundenheit und eine neue tiefere Ebene von Vertrauen. Mehr Verbundenheit bedeutet mehr Sicherheit. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass eine hoffnungslose Situation sich zum Guten gewendet hat. Dies macht uns Mut weiter in unsere Beziehung zu investieren. Somit sind wir wieder im Fluss und glücklich. Denn die Liebe und Freundschaft, die wir den anderen geben, erfüllt uns und macht uns glücklich.

Probleme in Beziehungen gibt es immer wieder. Je öfter wir eine Krise gemeinsam überwunden haben, je stabiler wird das Fundament der Beziehung. Das gilt für alle Arten von Beziehungen – im Privaten und Geschäftlichen.

Meine letzten Newsletter handelten davon, wie wir Schwierigkeiten und insbesondere Streit in Beziehungen überwinden. Wenn es noch Unklarheiten oder Fragen gibt, hast du bald die Möglichkeit über dieses Thema deine individuellen Fragen zu stellen.

Am 17. September 19 – 21 Uhr biete ich ein Gratis-Webinar an, in dem ich darüber spreche, wie glückliche Beziehungen möglich sind. Ich bin 31 Jahre verheiratet und Mutter von zwei erwachsenen Söhnen und werde an diesem Abend meine Erfahrungen mit dir teilen.

Lass dich von mir inspirieren und lerne in diesem kostenlosen Webinar wie auch du eine glückliche Beziehung leben kannst. Jetzt anmelden!

19. Juli 2021 - Streit auflösen

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11. Juni 2021 - Mit schwierigen Beziehungssituationen umgehen

Auch, wenn es mit der Pandemie besser wird, sind einige von uns immer noch ab und zu mit Quarantäne konfrontiert. Es ist eine Zeit, in der man über längere Zeit auf engstem Raum mit der Familie oder / und dem Partner auskommen muss. Die gleiche Situation erleben wir auch zum Beispiel in den Ferien, in denen man häufig 24 Stunden auf engem Raum miteinander verbringt. Im Alltag kann man immer wieder eine gewisse Distanz kreieren und mit anderem beschäftigt sein, in den Ferien ist das weniger möglich. Im folgenden Video werden die Herausforderungen besprochen.

Eine Konfliktsituation scheint ausweglos, weil wir in unserer Sichtweise und in unseren Emotionen gefangen sind. Diese haben aber ihren Ursprung immer in der Vergangenheit. Sie sind also nicht da, weil die Familie oder der Partner gerade schwierig ist. Sondern hier kannst du dich fragen:

– Wann habe ich mich schon einmal so gefühlt?
– Wem habe ich nicht vergeben?

Die Antworten geben dir Hinweise darauf, was du alternativ heute für damals tun könntest, damit du und alle Beteiligten sich gut fühlen.

Im nächsten Newsletter erkläre ich detaillierter darüber, wie du einen Streit auflösen kannst.

Sei herzlich gegrüsst
Susanne

Neu und wichtig: Das Seminar Innere Freiheit vom 18.- 20. Juni findet nicht wie vorgesehen in Wien statt, sondern im Grünen in der Nähe von Graz (ca. 40 Minuten entfernt, in der Oststeiermark). Also Wien goes Steiermark!

17. Mai 2021 - Freunde helfen Freunden

Das ist der Leitgedanke von allen meinen offenen Abendseminaren.
Warum kurze Abendseminare:

  • Die Abendseminare helfen dabei, bestimmte Ereignisse im Leben aus einer neuen Perspektive zu betrachten, den Fokus neu zu setzen und wieder mit neuer Motivation dem gewohnten Alltag entgegenzutreten.
  • Es ist auch eine ideale Möglichkeit, in die Methode und Arbeitsweise der Psychology of Vision® hinein zu schnuppern und damit vertrauter zu werden, bevor man sich für ein Wochenendseminar entscheidet.
  • Die Abendseminare eignen sich auch dazu, um nach einem Seminar „am Ball“ zu bleiben, Prozesse abzuschliessen oder offene Fragen anzubringen.
  • Ich biete zweimal pro Monat ein Online Abendseminar an, um ohne Reiseaufwand, bequem vom eigenen Sofa aus teilnehmen zu können.
  • Zum Abendseminar in Zürich kommen wir physisch zusammen (wenn die Corona-Regeln es erlauben) und es hat dadurch eine persönliche Energie, die zum Beispiel Aufstellungen vor Ort möglich machen.

Themenbeispiele, die aus unserem Alltag kommen:

  • Was tun, wenn der Partner nervt
  • Schwierigkeiten in der Beziehung
  • Stress und Burnout im Job
  • Unsicherer Arbeitsplatz oder Arbeitslosigkeit
  • Körperliche Beschwerden und Krankheit
  • Trauern beim Tod eines Angehörigen
  • Und vieles mehr…

Ziele des Abends können sein:

  • Neue Motivation und Schwung zu gewinnen
  • Neue Sichtweisen für neue Wege zu öffnen
  • Neue Ebene der Intimität in der Beziehung zu erreichen
  • Bessere Beziehung mit den Mitarbeitenden und/oder mit der Chef*in
  • Entspannter im Körper zu sein
  • Neue Freunde kennenzulernen


Freundschaft ist eine der schönsten Dinge in unserem Leben. Diese Verbindung ist stark und auch wenn dem anderen Fehler passieren, können wir darüber hinwegsehen. Weil wir entscheiden, dass die Freundschaft wichtiger ist, als unsere Urteile und unser Verletzt-sein. Dadurch vertieft sich die Freundschaft und wird eine starke Form der Liebe.
Alles, was wir unseren Freunden geben, geben wir uns auch selbst. Deshalb sind sie uns so kostbar, da das Geben immer auch ein gleichzeitiges Empfangen ist und somit keine Aufopferung. Freundschaft hält uns weich und dennoch stark im Herzen. Ohne Freunde würden wir hart und bitter. Ganz natürlich bewirken sie mit ihrer Freundschaft, dass wir nicht vergessen, wer wir sind, und damit auch ein Freund uns selbst sind.

Heute ist ein guter Moment dein eigener bester Freund zu werden und mit offenem Herzen eine hilfreiche Hand bereit zu haben für seine Freunde.
Ich arbeite gerne mit Freunden
Ein besonders schönes Geschenk für mich ist, dass ich mit meinen Freund*innen arbeite und dabei so viel Spass haben kann. Sei es beim Organisieren meiner Seminare, beim Leiten von Kleingruppen, bei Social-Media Projekten oder bei der umfangreicher gewordenen Administration – sie sind für mich unverzichtbar geworden. Es ist eine Freude, wie wir uns gegenseitig zur Seite stehen und so viel Vertrauen unter uns entstanden ist. Der Status, das Geschlecht, die Ausbildung, die Nationalität spielen keine Rolle. Denn es macht gemeinsam viel mehr Spass, der sich dann auf die Seminare ausdehnt. Somit kann jede/r Teilnehmer*in mit Leichtigkeit zu einem weiteren Freund werden und Unterstützung empfangen und geben.

Wenn du Fragen hast, kannst du mir schreiben: susanne@susanne-ernst.ch
Ich bin gerne für dich da. Herzlich willkommen!

19. April 2021 - Sich richtig gut fühlen

Der Frühling drückt die ersten Blätter aus den Knospen und die längeren Tage lassen uns das Sonnenlicht länger genießen. Die Sehnsucht uns richtig gut zu fühlen scheint angeboren. Wir suchen fortwährend einen Zustand des Wohlgefühls. Wir machen im Laufe unseres Lebens Erfahrungen und versuchen die schönen davon zu wiederholen. Wir sind dadurch sehr offen für Werbung in irgendwelcher Weise. Egal, ob es ein Shampoo oder ein Käse ist, sie verspricht uns, dass wir mit diesem Produkt glücklicher werden. Ähnlich wird uns mit Gesundheitsprodukten, Ernährung und Medizin Gesundheit, Wohlbefinden und Glück versprochen.

Nur etwas haben wir vergessen, nämlich dass wir keine Maschinen sind. Wenn es uns nicht so gut geht, kann man nicht einfach ein anderes Shampoo gebrauchen und alles ist gut. Auch in der Medizin sucht man nach der Ursache, um das Problem an der Wurzel zu packen. Doch restlos kann niemand erklären, warum das eine beim einen wirkt und beim anderen nicht so gut.

Jeder von uns hat offenbar seine Herausforderungen in diesem Leben gewählt und diese haben mit unserem Wesen, unserer Bestimmung und den Lebenslektionen, die wir lernen wollen, zu tun. Jede überstandene Schwierigkeit mit Happy End gibt uns neue Fähigkeiten, Gaben, Talente und Selbstvertrauen. Das heißt, wenn wir es geschafft haben und das glückliche Resultat empfangen und genießen können, wird ein zukünftiges ähnliches Problem nicht mehr so eine große Sache. Gutes empfangen und genießen können wir vor allem mit Selbstliebe. Liebe dehnt sich immer aus und berührt alle um uns herum und kommt auch wieder zu uns zurück. Unser Wohlbefinden steigert sich bis zu dem Punkt, zu dem wir das Glück aushalten. Dann lassen wir häufig unser Ego wieder zu Wort kommen.  Zum Beispiel kommt mir in den Sinn, was ich noch alles nicht geschafft habe. Und wenn ich auch meine Ziele erreicht habe, setze ich die Latte einfach etwas höher, um mich schlecht, schuldig und ungenügend zu fühlen. Wir sind es mehr gewohnt in Schwierigkeiten als vollkommenen glücklich zu sein.

Sich richtig gut fühlen hat auch immer mit Verbundenheit zu tun. Wenn wir die „wahre Liebe“ gefunden haben, sind wir verliebt und glücklich. Es ist ein Zustand, in dem wir uns ganz und gar hingeben und dadurch so viel empfangen. Warum wir so selig sind, ist nicht, weil wir nur etwas von außen bekommen, sondern wir geben und empfangen dadurch.

Wir sind in unserem Herzen und können mehr fühlen. Wenn unser Herz mit Liebe mehr und mehr aufgeht, können wir manchmal auch andere Emotionen wie Schmerz oder Trauer fühlen. Wir können alle unsere Gefühle intensiver wahrnehmen und lassen sie kommen und gehen. Wir laden den Himmel, das Göttliche oder das höhere Selbst ein, um die negativen Emotionen mit der Liebe zu transformieren lassen. Dann kommen wir wieder in unser Glücksgefühl und sind wieder im Fluss. Das Aushalten von es sooo gut zu haben ist nicht immer so einfach, denn es hat nichts mit Festhalten zu tun. Festhalten bewirkt paradoxerweise Verlust. Am besten geht das Aushalten von Glück und Liebe, wenn wir alles mit unserem Umfeld teilen und an alle in diesem weitergeben. Dadurch werden nicht nur wir, sondern alle beglückt, weil diese Energie einfach unwiderstehlich ist. Glücklich sein, Freude, Liebe sind ansteckender als ein Virus.

Die Frage ist nur, wie viel Glückseligkeit, Glücklich-Sein und Liebe können wir aushalten, bevor wir wieder etwas anderes wichtiger machen? Richten wir hier unseren Geist aus und halten mutig unbändiges Glücklich-Sein aus. Wir können das! Nur unser Ego möchte, dass wir uns so bald wie möglich wieder schlecht und sogenannt „normal“ fühlen, oder es will uns weiß machen, dass das Glück mit der Situation im Außen etwas zu tun hat. Diese negativen Gedanken und Emotionen verdecken das Unvergängliche, wie die Liebe und lassen uns glauben, dass sie unerreichbar ist. Im „Joining“, im sich emotional mit jemandem Verbinden ist es leichter durch negative, emotionale Schichten zu gehen und sie gemeinsam zu transformieren.

Denn wenn die horizontale Verbindung da ist, gesellt sich die vertikale dazu und wir können im „7. Himmel“ schweben. Meiner Meinung nach ist das unsere wahre Bestimmung.

Habt einen glücklichen Monat.
Alles Liebe
Susanne

Besonderes: Ich bin überglücklich, dass diese Woche vom Bundesrat weitere Lockerungen erlaubt wurden. So kann unsere Premiere “Ein Zusammenkommen mit der Kraft der Pferde” stattfinden. Verpasse die Gelegenheit nicht, es hat noch ein paar wenige Plätze.

30. Oktober 2020 - Eifersucht

„Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?“
Meiner Meinung nach ist Eifersucht eines unserer schlimmsten Gefühle. Was es so heftig macht, ist, dass es ein Cocktail von verschiedenen negativen Emotionen wie Benachteiligung, Wertlosigkeit, Betrug, Verlustangst, Schmerz, Schuld und Scham, usw. ist. Eifersucht kann zu paranoiden Zuständen führen und unsere Gedanken völlig besetzen. Schlimm ist, wenn jemand auf uns eifersüchtig ist. Noch schlimmer ist es, wenn wir selbst eifersüchtig sind. Manchmal scheint es, dass alle anderen es besser haben als wir. So, wie das Gras jenseits des Zaunes auch immer grüner ist. Das enorme Leiden dieses Zustandes hat Auswirkungen, die nicht nur desaströs für uns selbst sind, sondern auch unsere Beziehungen zerstören.
Wie entsteht die Dynamik? Zuerst vergleichen wir uns oft mit andern. Da wir das Zentrum unserer Erlebniswelt sind, beziehen wir unsere Wahrnehmung vor allem auf uns selbst.
Es ist eine Ego-Falle und entsteht in unseren Beziehungen oder aus einem Ereignis in unserer Kindheit. Wir möchten speziell sein. Andere erfüllen unsere Erwartungen und Bedürfnisse nicht, an denen wir dann auch noch festhalten. Daraus entstehen viel Schmerz, Hilflosigkeit und Enttäuschung. Wir fühlen uns als Opfer. Um das nicht mehr fühlen zu müssen, spalten wir diese Gefühle ab und dissoziieren.

In der Partnerschaft fühlt einer der Partner die Eifersucht stärker. Die Eifersucht beider Partner zusammen ergibt erst das Ausmass an Eifersucht, das wir tatsächlich in uns haben. Fühlt und lebt der Partner die Eifersucht, geht es darum, Bestätigung für seine Liebe zu geben.

  • Gib dich ganz in die Beziehung ein. Da Eifersucht auch ein Ausdruck dafür sein kann, dass wir nicht ganz Ja zu unserem Partner sagen.
  • Übernimm Verantwortung für deine Gefühle, Erwartungen und Bedürfnisse.
    Integriere die Eifersucht und die Dissoziation.
  • Übergib deinen Partner dem Himmel, denn es ist deine Wahrnehmung, die eingefärbt ist vom Ego und nicht von der Liebe.
  • Erkenne, dass wir immer dann ein Problem haben, wenn wir drauf und dran sind, in eine neue Ebene von Intimität und Grösse hineinzuwachsen.
  • Liebe dein Kleinkind-Selbst, das sich für diese Wahrnehmung entschieden hat. Wir haben alle Erlebnisse, durch diese wir uns verständlicherweise für Eifersucht entschieden haben. Diese Entscheidung können wir aber nun ablegen, indem wir unser Verständnis, Geborgenheit und Liebe uns selbst geben – heute für damals.
  • Empfange, was verloren geglaubt und die Grösse, die dadurch entsteht.
  • Teile dies in Liebe mit deinem Partner und entscheide dich für Ebenbürtigkeit.

Mögen wir in dieser Zeit der grossen Unsicherheit und Veränderungen mehr in Ebenbürtigkeit zusammenstehen, einander unterstützen und lieben.
Alles Liebe
Susanne

17. April 2020 - Ich öffne mich für die himmlische Lektion

Ich öffne mich für die himmlische Lektion

Die Corona Pandemie Krise hat uns zur körperlichen Distanz gezwungen. Durch die angeordneten Massnahmen ist unser Alltag nicht mehr so durch getaktet. Mit oder ohne Arbeit – viele von uns müssen zu Hause bleiben. Veranstaltungen sind abgesagt und viele Betriebe und Läden sind geschlossen. Manch einer verdient nichts mehr und vieles ist nicht mehr selbstverständlich. Nach einer Zeit der Fassungslosigkeit und existenzieller Ängste beginnen wir bewusster zu leben. Wir wollen uns nicht getrennt fühlen und verbinden uns über andere Kommunikationskanäle. Wir kümmern uns mehr um unsere Familie, Freunde und Nachbarn als zuvor. Wir hören mehr zu und Verbindungen werden neu gestärkt.

Wir kommen in die Ruhe und manches, das in unserer früheren Hektik wichtig war, fällt weg oder verliert an Wert. Während des Shut-Down spazieren wir voller Wertschätzung durch die Wälder und beobachten die rückkehrende Natur, wie auch die Delphine um Venedig. Trotz radikalen Einschränkungen entsteht viel Solidarität, Kreativität, Menschlichkeit und erstaunlich viel Humor.

Die Krise wird irgendwann vorbei sein und wir und die Welt werden nicht mehr dieselben sein. Wir haben unsere Prioritäten massiv verschoben und werden eine Veränderung unserer Werte erlebt haben. Durch Zusammenstehen werden wir gesundheitlich und wirtschaftlich überleben.

Wir haben unser Herz geöffnet und sind bewusster geworden. Das einmal Erlernte und Geöffnete ist nicht mehr so leicht zu verschliessen und zu vergessen. Für diese Bewusstseinserweiterung und göttliche Lektion haben wir uns geöffnet. Wir wurden zu einer ungewöhnlichen Gesundung gezwungen, die wir nie von uns aus so gewählt hätten. Oder haben wir das doch? Hat unser kollektives Unterbewusstes nicht genau das gewollt? Denn wir wissen, dass alles mit allem verbunden ist. Es ist eine grosse Lektion im Akzeptieren und dem sich Ergeben in das, was ist. Dadurch ist es auch eine Lektion darin, unser unabhängiges Streben alles zu kontrollieren loszulassen und uns mit unserem Herzen, also uns mit Liebe zu verbinden. Denn jede Verbundenheit mit einem anderen Menschen oder mit dem «Aussen» spiegelt eine Verbundenheit im «Innen» und macht unser Leben glücklicher. Die Liebe ist das einzige, was unserem Leben Sinn gibt.

Es ist nicht nur eine leichte Lektion. Also lasst uns gegenseitig dabei helfen. Seien wir nicht zu scheu um uns gegenseitig um Hilfe zu bitten – «Freunde helfen Freunden».

Von Herzen in Freundschaft verbunden

Susanne Ernst

4. Januar 2020 - Bedingungsloses Geben

Weihnachtszeit ist das Fest der Liebe, der Verbundenheit und der Geschenke, aber für manche von uns eher ein Organisations- und Einkaufs-Marathon oder -Alptraum. Vor allem, wenn wir all unseren Lieben etwas geben wollen, weil man das halt so tut.

Meiner Mutter verdanke ich, dass diese Zeit für mich anders ist. Es machte mir sehr viel Spass beim Weihnachtskekse essen mit ihr zu besprechen, welches Geschenk wir wem machen könnten. Damals haben wir viele Geschenke selbst gebastelt, was ich liebte. Stolz habe ich dann bei erleuchteten Kerzen am Tannenbaum meine Geschenke jedem überreicht. Es war vor allem der Moment des Überreichens, in dem mein Herz so aufging. Ob der andere das Geschenk dann so toll fand oder nicht, war für mich nicht mehr so wichtig. Natürlich war das Geschenke-Auspacken auch immer ganz wichtig und toll. Es war jedoch die besondere Verbundenheit unter uns, die durch das Schenken entstand, die mich sehr berührte und auch freute.

Wenn die einzige Wahrheit im Universum die Liebe ist, ist sie auch bedingungslos, sonst wäre es nicht Liebe. Aber wir sind früh in unserem Leben zur Überzeugung gekommen, dass wir nicht total liebenswert sind. Daher haben wir Mühe uns ganz und gar zu geben und andere bedingungslos zu lieben. Diese Fähigkeit haben wir aber nicht verloren, denn wir können uns dazu motivieren. Weihnachten ist so eine Zeit, in der wir das wieder üben könnten. Wenn wir bedingungslos und von Herzen geben, empfangen wir automatisch und das ist nicht nur wunderschön, sondern macht uns glücklich.

Bei mir hat sich einiges getan in den letzten Monaten. Das Jahr des Empfangens (Motto meines letztjährigen Jahreskurses) hat sich bewahrheitet. Einen Teil meiner Geschenke habe ich schon ausgepackt.

So habe ich seit kurzem einen superschönen “visuellen Auftritt” für meine Arbeit als Trainerin & Coach. Meine Hamburger Promotorin, Sybs Bauer, hauptberuflich Designerin, verbindet das Verständnis der PoV-Arbeit einfach genial mit ihrem ästhetischen Auge und ihrem ganzheitlichen Ansatz. Sie hat es ermöglicht, dass zukünftig alle meine Promotor*innen Vorlagen für die Gestaltung meiner Seminare haben, welche eigene Vorlieben im Rahmen meines Corporate Designs ermöglichen. Ich danke Sybs von ganzem Herzen. (https://designkunst.com/referenzen/susanne-ernst/)

Ich bin für Euch alle sehr dankbar, denn ich durfte viele schöne, berührende und inspirierende Momente mit Euch erleben.

Kommt gut ins neue Jahr. Ich freue mich, Euch bald wieder zu sehen.

Susanne

11. Oktober 2019 - Freundschaft & Erfolg

Freundschaft & Erfolg

Heute möchte ich Euch meine langjährigste, treueste Promotorin und Freundin vorstellen.

Alexandra erzählt über ihre Vergangenheit mit Susanne: «Sowohl Susanne als auch Psychology of Vision® verdanke ich eigentlich meinem Mann. Er war es, der mich am Anfang unserer Beziehung mitgenommen hat in mein erstes Seminar mit Chuck Spezzano, und Susanne hat er als seine Trauzeugin in mein Leben gebracht. Geworden ist daraus eine tiefe Freundschaft, die über all die Jahre – inzwischen sind es bereits 20 – immer weiter gewachsen ist. Wir haben zusammen gelacht, genossen und das Leben gefeiert, und haben uns gegenseitig unterstützt, wenn uns nicht nach Lachen war und wir nicht weiter wussten. Psychology of Vision® hat dabei immer eine wichtige Rolle gespielt, weil es ein praktisches Modell ist, das einfach funktioniert, wenn Probleme anstehen.

Unsere Verbundenheit und unsere gemeinsame Wertschätzung & Dankbarkeit für die Arbeit von Chuck & Lency Spezzano haben uns inspiriert, möglichst vielen Menschen PoV zugänglich zu machen. 3 Jahre lang haben wir Seminare mit Chuck für Führungskräfte in der Schweiz organisiert. Dann übernahmen wir mit PoV DACH für einige Jahre die Organisation & Koordination sämtlicher Seminare von Chuck & Lency im deutschsprachigen Raum. Wir haben uns dabei wunderbar ergänzt und wurden ein echtes Dream-Team. Als Susanne selbst Trainerin wurde, war es für mich klar, dass ich ihre Seminare in der Schweiz organisieren wollte, weil ich aus eigener Erfahrung wusste, dass sie gut ist.

Das stimmt aber so nicht mehr. Gut ist inzwischen echt untertrieben. Über die Jahre hat sich Susanne zu einer genialen Trainerin entwickelt. Es ist eine Freude, mit ihr zu arbeiten. Nicht nur, weil wir so viel Spass miteinander haben. Sondern, weil sie echte Ergebnisse für ihre TeilnehmerInnen will und erreicht, und sich und das Modell laufend weiterentwickelt.
So sind wir auch immer wieder inspiriert, etwas Neues auszuprobieren. Daraus ist beispielsweise der Jahreskurs entstanden, ein Kurskonzept über 5 Wochenenden mit durchschlagendem Erfolg! (siehe Foto)

Wir ergänzen uns immer noch prima, auch wenn sich einiges geändert hat. Unsere Arbeitsteilung ist heute nicht mehr so strikt. Susanne ist in die Business-Seite der Arbeit hineingewachsen und ich in die Prozess-Seite von Psychology of Vision®. Heute nutze ich selbst diese Arbeit in der Begleitung von Menschen in beruflicher Neuorientierung.
Was sich nicht geändert hat: Susanne ist mir immer noch die Freundin, auf die ich 1000% zählen kann, wenn mein Leben nicht so läuft, wie ich mir das vorstelle. Ich fühle mich so dankbar & happy, mit ihr Freundschaft & beruflichen Erfolg teilen zu dürfen!»

Danke, liebe Alexandra! Ich kenne niemanden, der erfolgreiches Business mit der PoV-Arbeit so genial verbindet, und man dabei noch so viel Spass hat. Ich halte unsere Freundschaft tief in meinem Herzen und bin gespannt auf die Abenteuer, die wir im nächsten Jahreskurs erleben werden. Er ist etwas ganz Besonders.

Ich wünsche Euch noch schöne Herbsttage, herzlich, Susanne

26. Juni 2019 - Verdient eine Medaille

…war die Karte, die ich gezogen hatte. Es begann so: Ich war etwas ratlos, über welches Thema ich in diesem Monat schreiben wollte und zog eine Karte von Chuck’s Kartenset. Ups, überrascht zog ich in Erwägung eine andere zu ziehen. Aber dann ließ ich mich darauf ein.

Wie oft bekommen wir eine Medaille oder ein große Anerkennung? Wir wünschen uns, dass unsere Talente gesehen und gewürdigt werden, doch selten geschieht das. Und wenn es doch einmal passiert, ist es uns fast peinlich und wir tun es ab und sagen etwas wie, ‚Das ist doch selbstverständlich!‘.

Das Bedürfnis nach Anerkennung haben wir alle, aber warum ist es manchmal so stark? Unter diesem Gefühl ist unser Glaube, dass es nicht genug für alle hat und dass wir es nicht wert sind. Das heißt, dass wir im Grunde keine wirklich gute Meinung von uns selbst haben und so hoffen wir gleichzeitig, dass uns jemand überzeugt, dass es doch anders ist. Wir hoffen auf jemanden, der uns sagt, dass wir außerordentlich sind und eine Anerkennung verdient haben.

Als Kompensation leisten wir manchmal Übermenschliches um zu beweisen, dass wir großartig sind. Wir versuchen unsere minderwertige Meinung über uns selbst mit großen Anstrengungen oder großen Opfer zu übermalen. Doch ein Lob kann uns nicht wirklich erreichen, denn innerlich sind wir ja überzeugt, dass es nicht so ist. Wir haben unsere Meinung über uns selbst dabei nicht verändert.

Das ist ein Grund vieler Probleme in Beziehungen. Wir fühlen uns nicht gehört, gesehen, wertgeschätzt und verstanden. Solange wir unsere Meinung über uns selbst nicht ändern, kann NIEMAND unser Bedürfnis und unseren Wunsch nach Anerkennung erfüllen. Es gilt erst uns selbst zu würdigen – wer wir in Wahrheit sind anzuerkennen. Es gibt nur etwas im Universum, das wahr ist, und das ist die Liebe. Nur unsere Entscheidungen und Sichtweisen lassen uns häufig im Glauben, dass wir davon getrennt sind. In diesem Moment können wir die Liebe nicht fühlen. Aber ist es nicht vermessen zu glauben, dass dies für das Universum gilt, aber nicht für uns?

Heute ist ein guter Tag sich für die Liebe zu entscheiden. Fühle, was du momentan fühlst und lasse deine Emotionen fließen, und halte die starke Ausrichtung auf Liebe. Einfacher ist es, das zusammen mit einem/r Freund/in zu tun. So oder so, die Liebe wird sich wieder zeigen. Trage sie wie eine Medaille!

Alles Liebe

Eure Susanne Ernst

1. August 2019 - Im Herzen verbunden

Eva, eine gute und langjährige Freundin, ist im Juli gestoben. Ihr Hirntumor wurde im August 2013 diagnostiziert und teilweise herausoperiert. Ihr Leben änderte sich auf drastische Weise. Sie war von da an praktisch blind und auf die Hilfe ihres hingebungsvollen Partners angewiesen.

Was mich tief beeindruckte und berührte, als ich sie nach der Operation im Spital besuchte, war, dass sie voller Dankbarkeit für ihren Partner, ihre Familie, ihre Freunde, die Ärzte und Krankenschwestern war. Sie hatte keine Wut auf die Situation und keine Beschwerden. Ich weiss nicht, wie ich in einer solchen Situation reagiert hätte, aber sie zeigte keine Angst und war voller Hingabe für die neue Situation.

Sie liebte es Cello zu spielen, und die Musik hat sie unterhalten und über vieles hinweg getragen. Sie blieb aktiv in der Psychology of Vision Arbeit und hat sie mit ihrem Partner täglich geübt und angewendet. Sie war noch bis zum Vortag ihres Todes im Sommerseminar mit Chuck Spezzano. Sie wusste, dass es ihr nicht gut ging, wollte aber unbedingt noch einmal in einem Seminar sein, heilen, mit Freunden sein und mit allen feiern.

Ein schönes Zitat über PoV von Eva: „Die Arbeit nach den Methoden der Psychologie der Vision hat mich von Anfang an berührt und neugierig gemacht. Seit mehreren Jahren folge ich diesem ‚Weg des Herzens‘ und erfahre dadurch Klarheit, Inspiration und positive Veränderung in meinem Leben und Umfeld.“

Wir waren zu ihren Erden-Lebzeiten in Freundschaft verbunden und sind es im Herzen weiterhin. „Ich wünsch deiner Seele himmlische Flügel, um dahin zurückzukehren, woher du kamst.“

Habt es alle richtig gut und auf ein schönes Wiedersehen freue ich mich,
Susanne

8. Mai 2019 - Partnerschaft im Fluss

Heute möchte ich Euch meine Promotorin aus Wien vorstellen. Es handelt sich um Frau Musenkuss – schon ihr Name ist Inspiration. Natürlich ist das ihr Künstlername, sie heisst Christin Gotz und erschafft Musenküsse, die ihre Betrachter verzaubern.


Als Promotorin und Trainerin sind wir in einer Partnerschaft. Wir gehen in der Zusammenarbeit durch unsere Themen und wenden die PoV Prinzipien an, die in den Seminaren gelehrt werden. Wir ergänzen uns in einer schönen Art und Weise und haben dadurch viel Spass und Erfolg in unseren Seminaren in Wien.

Christin erzählt über sich: «Ich bin unglaublich dankbar und froh, dass mir 2011 ein Buch von Chuck Spezzano in die Hände gefallen ist. Dank Psychology of Vision® und den Seminaren bei Chuck und Susanne hat sich mein Leben komplett verändert. Glückliche Beziehungen sind kein unerreichbarer Traum mehr für mich. Ich kann die Fallen des Egos leichter durchschauen und die Schritte im Alltag praktisch anwenden. So bin ich den Situationen nicht mehr ausgeliefert, sondern Schöpferin meiner Realität.

Was ich an Susanne so liebe, ist einerseits ihr Humor, mit dem selbst das schwierigste Thema leicht durchschaut werden kann. Andererseits fühle ich mich bei ihren Seminaren wunderbar geborgen. Sie ist so geerdet und bringt ein riesengrosses Herz und ihre ganze Liebe für die Menschen ein. Dadurch inspiriert sie mich sehr. Umso mehr freue ich mich, dass ich nun bereits das 3. Jahr ihre Seminare in Wien organisieren darf. Das hat mein ganzes Wirken auf eine neue Ebene gebracht. Z.B. ist mein eigenes PoV inspiriertes Orakelkarten Set entstanden.

Der nächste Workshop, Partnerschaft im Fluss, ist meine persönliche Herzens-Vision. Ich lade dich ganz herzlich ein, im Juni in Wien dabei zu sein. Denn es braucht Paare, die aus ihrem Herzen agieren und das wahre Weibliche – also das Empfangen – und das wahre Männliche – also das Ermöglichen – in die Welt bringen. Übrigens auch als Single bist du herzlich willkommen. Du machst dann die Schritte einfach für dich.»

Danke, liebe Christin, für dein Engagement, deine tolle Organisation und deine Freundschaft. Ich bin glücklich dich zu kennen und freue mich auf unser nächstes Seminar in Wien.

Ich wünsche Euch nun endlich warme Frühsommertage, herzlich, Susanne

4. Februar 2019 - Durch den Widerstand zur wahren Grösse

Nationaler Newsletter Februar 2019, Psychology of Vision

Der Widerstand ist ein unangenehmes, unspezifisches Gefühl. Wir machen etwas nicht gerne, weil die Vorstellung darüber negative Emotionen auslöst. Diese stammen aus negativen oder traumatischen Erlebnissen, die wir vergraben haben. Ein typisches Beispiel ist die Angst vor Versagen.

Wenn wir das, wogegen wir Widerstand empfingen, aber dennoch machen müssen, ist der dafür benötigte Energieaufwand groß, weil wir gegen unseren Widerstand ankämpfen müssen. Manchmal sind das „Müssen“ und das „Sollen“ Zwänge, die wir uns selbst auferlegen und als Druck empfinden. Grundsätzlich erzeugt Druck Gegendruck, also Widerstand.

Angst erzeugt einen solchen Druck. Beispielsweise fürchten wir uns vor Veränderungen oder einem nächsten Schritt. Das Gewohnte Verlassen bedeutet oft keine Kontrolle mehr zu haben. Wir halten an Altem fest, auch wenn es nicht besonders gut ist. Festhalten ist unser Gegendruck. Wenn in der Beziehung eine neue Ebene ansteht, vielleicht mehr Intimität, stehen wir auf der Bremse und kreieren Konflikte. Auch das ist unser Widerstand.

Schmerzhafte Erfahrungen in der Vergangenheit ließen uns Unzulänglichkeit, Angst und Wertlosigkeit fühlen. Diese stammen alle von verlorener Verbundenheit, die wir nun wieder heilen können. Damals haben wir uns aus verständlichen Gründen getrennt. Seit dieser alten Sichtweise der Situation, die diese Emotionen auslöste, sind wir aber erwachsen geworden und können heute eine neue Entscheidung fällen.

Widerstand kommt vom Ego. Es möchte die alten Sichtweisen aufrechterhalten, die uns trennen. Verbundenheit lässt das Ego schmelzen.

Das Gefühl des Widerstands will uns erinnern, dass wir nicht in unserer wahren Größe sind. Wir haben vergessen, dass wir immer vollkommen geliebt und liebenswert sind.

Du kannst das wiederfinden, wenn du dich durch die göttlichen Augen siehst. Die einzige Wahrheit ist die Liebe und was bist du, wenn nicht sie? Wir ergeben uns der göttlichen Sichtweise und der Wahrheit. Wir geben unsere Selbstkritik und unsere Selbstbewertungen ab und sehen, was das Göttliche in uns sieht. Wir ergeben uns und nehmen unser Erbe, unsere wahre Größe an.

Auf dass Wunder in diesem Monat uns natürlich begleiten, weil es unsere und die göttliche Natur ist.

Alles Liebe
Susanne

29. Januar 2019 - Zusammen macht es Spass!

Die Vorstellung meines Teamzuwachs im letzten Jahr hat so viele positive Rückmeldungen gebracht, ich habe mich riesig über Euer Interesse gefreut. Überdies wolltet Ihr wissen, wer noch zu meinem Team gehört. Nun habe ich beschlossen, immer wieder mal Teammitglieder in meinem Newsletter vorzustellen.

Ich lasse heute Yvonne Müller-Rohrer (Schweiz) & Doris Gluderer (Südtirol) zu Wort kommen, die gerade gemeinsam intensiv an den Vorbereitungen zum Wellness-Seminar in Welschnofen arbeiten.

Yvonne (Foto links): «1994 hat PoV mich, bzw. ich habe PoV gefunden. Seit jener Zeit kenne ich auch Susanne. Über die Jahre hat sich ein tiefes Vertrauen und eine langjährige Freundschaft entwickelt. Ihre Art zu lehren und zu führen berührt mich tief in meinem Herzen. Sie bringt in jedem Seminar oder Coaching mein wahres Selbst zum Vorschein. Das tut so gut und ist so wichtig, dass es mir ein Anliegen ist, dass möglichst viele Menschen von ihren Fähigkeiten profitieren können. Deshalb begann ich 2008 Seminare für Susanne zu organisieren. Gemeinsam haben wir das PoV-Wellness Seminar ins Leben gerufen, ein Seminar bei welchem wir uns auf allen Ebenen verwöhnen lassen, indem wir auch die Natur und die Energie- und Körperarbeit miteinbeziehen. Ganz nach dem Motto „Spirit goes Wellness“! Es freut mich sehr, dass ich mit meinen Kompetenzen (Körperarbeit: Ai Chi/AquaRelax/PM) einen Beitrag zum Gelingen dieses Seminars leisten kann. Und seit Doris mit im Veranstaltungsteam ist, wurde dieses Seminar auf eine ganz neue Ebene gehoben.»

Doris (rechts im Bild): «Vor 10 Jahren habe ich an meinem ersten Seminar bei Chuck Spezzano teilgenommen. Ich war sehr beeindruckt, weil ich merkte, mit welcher Hingabe dieser Mann sich dafür einsetzte, die Menschen aus ihrem Schmerz zu holen. Noch im selben Jahr bin ich Susanne begegnet. Durch ihre Begleitung wurde es mir selbst möglich, mein Leben und meine Gefühlswelt besser zu verstehen. Ich wurde dadurch immer offener, bereit meine Gefühle zu fühlen anstatt sie zu verdrängen, und konnte Veränderung für mich zuzulassen. Für mich ist diese Arbeit ein Weg der Liebe. Es tut einfach gut, mit der Vergangenheit Frieden zu schliessen, das Potential in dem zu erkennen, was einem im Leben begegnete, und der Freude Platz zu machen. Ich bin fröhlicher und meine Welt ist bunter und strahlender geworden. Das ist auch die Motivation für mich, dran zu bleiben und diese Arbeit anderen näher zu bringen. So bin ich Co-Organisatorin vom POV-Wellness-Seminar in Südtirol und leite einmal im Monat die PoV-Lounge in Bozen, unter dem Motto „Freunde helfen Freunden”. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an POV, herzlichen Dank Susanne!»

Ich bedanke mich bei den beiden für die tolle Arbeit und vor allem für die tiefe Freundschaft, die über die Jahre eine Süsse erreicht hat, die nährt und inspiriert!

Ich wünsche Euch wunderbare Wintertage,
herzliche Grüsse
Susanne

16. November 2018 - Leuchten im Dunkeln

Im November wird es nun wirklich kälter und mit dem Laubabwurf der Bäume werde ich mir der Endlichkeit bewusst – auch der Endlichkeit meines eigenen Erdenlebens. Gerade ist unser Hund Aiko mit einer schwerwiegenden Infektion im Spital und wir wissen nicht, ob er es schaffen wird. Die ganze Familie hofft und bangt, und wir erinnern uns an so viele schöne Zeiten mit ihm. 

Wir leben normalerweise, als ob wir und unsere Lieben ewig leben würden, und doch kann sich alles schnell ändern. Was möchtest du machen, wenn du wüsstest, dass du nicht mehr so viel Zeit auf Erden hättest? Ich möchte viel lachen und die schönen Dinge in meinem Leben richtig geniessen. Allen, die mir nahestehen, möchte ich sagen und zeigen, wie sehr ich sie lieb habe. 

Die kalte Jahreszeit mit dem frühen Eindunkeln bringt mich wieder in die Spur und zeigt, was mir wirklich wichtig ist. Es ist die Zeit, in der wir innehalten und uns entscheiden können, ein Licht zu sein. Das ist unsere Bestimmung: Zu leuchten und zu lieben. Nicht nur die Weihnachtslichterkette aus dem Keller holen und zum Leuchten bringen. Nein, auch mit jeder Kerze, die wir anzünden, selbst zu leuchten. 

Ich freue mich auf das weihnachtliche Dekorieren unserer Stube, das jetzt bald losgeht. Es soll symbolisch für all die schönen Dinge stehen, die ich dieses Jahr erfahren durfte, jede Kerze für einen liebevollen Moment, jeder Weihnachtskeks für ein herzhaftes Lachen. 

Erinnere dich, dass man die Sterne vor allem in der Nacht sieht. Also leuchte, wenn es dir dunkel erscheint. Dein Licht freut nicht nur dich, sondern inspiriert auch andere dazu, ihr eigenes Licht anzuzünden. 

Ich wünsche euch eine lichtvolle Zeit! 

Herzlich,
Susanne

24. September 2018 - Das Team wächst

Hocherfreut stelle ich Euch den neuesten Zuwachs in meinem Team vor:

Da ist einerseits Patrizia Isler (links im Bild), dir mir seit kurzem den Rücken freihält, indem sie mein Back office kompetent managt. Sie ist nicht nur ein Engel im Büro, sondern bringt auch langjährige Erfahrung in der PoV-Arbeit mit. Sie selbst sagt: „Mein erstes Seminar bei Chuck ist schon so lange her, dass ich nicht mehr genau weiss, wann das war. Könnte aber im Jahr 2000 gewesen sein. Seither bin ich PoV immer treu, mal mit mehr, mal mit weniger Präsenz bei den grossen Seminaren. Bei Susanne bin ich aber seit über 10 Jahren regelmässig in der Studiengruppe in Zürich anzutreffen und auch immer mal wieder an einem ihrer Seminare. Im 2018 habe ich mich sogar mit grosser Freude für Susannes Jahresgruppe entschieden. PoV hat mir schon oft durch den Alltag und schwierige Situationen geholfen und ich bin sehr dankbar, dass es diese Arbeit gibt. Es freut mich, dass ich Susanne seit diesem Sommer tatkräftig in administrativen Aufgaben und im Marketing unterstützen darf!“


Der jüngste Neuzugang für die Seminarorganisation in Südtirol ist Monique Barger (Foto rechts). Sie wird ab diesem Winter die Seminare in Bozen organisieren. Wir kennen uns schon lange, haben wir doch zeitgleich unsere medizinische Ausbildung in Bern gemacht und uns dann Jahrzehnte später in Bozen wiedergetroffen! Sie selbst meint: „Ich bin vor 6 Jahren zum ersten Mal mit PoV in Kontakt gekommen. Seither bin ich dabei meinen Rucksack zu leeren und Ballast loszuwerden. Ein Leben ohne die PoV Weisheit kann ich mir nicht mehr vorstellen. Ich fühle mich entspannter und ‚wohler’ in meiner Haut als je zuvor. Ich bin begeistert, Seminare mit Susanne hier bei uns im Südtirol zu veranstalten, weil sie wirkliche Veränderung in unserem Leben möglich macht.“
An der Stelle möchte ich mich auch bei Doris Gluderer bedanken, die mit so viel Herzblut meine Arbeit in Südtirol schon über Jahre ermöglicht.

Ich schicke beiden offiziell ein HERZLICHES WILLKOMMEN IM TEAM!

Ich wünsche Euch einen schönen Herbst und freue mich auf das eine oder andere Wiedersehen mit Euch, herzliche Grüsse

Susanne

11. Juli 2018 - Tiefgang nach Seminar?

Der Sommer ist da und die Schweisstropfen perlen an uns hinunter. Auch unser letztes Jahreskurs-Wochenendseminar war sehr heiss, vor allem spirituell und psychologisch. Wir haben eine Ebene der Erleuchtung und des ‚Erwachens zu wer wir sind’ erlebt und waren voller Liebe. Es war ein unbeschreiblicher Zustand, schwer in Worte zu fassen.

Was auffiel war, dass wir uns darin völlig ‚normal’ empfanden. Es wurde uns klar, dass dies unser natürlicher Zustand ist. Am nächsten Tag meldete sich unser Ego (das Prinzip der Trennung) in Form unseres chronischsten Problems zurück. Das Erkennen, worin wir bisher so viel Energie investierten, hat uns geschockt. Es ist eine Ebene, auf der wir sehr stur und unverbesserlich sind. Doch wir alle haben uns geöffnet für Transformation und die Heilung dieser Ebene.

Manche sind etwas verunsichert in ihren Alltag zurückgekehrt. Das ist der Grund, warum ich inspiriert bin darüber zu schreiben. Es ist etwas, das oft nach Seminaren passiert. Wir erreichen mit unserem Bewusstsein immer neue Ebenen und lassen manche alte Überzeugung los, die uns bisher geschadet hat. Diese Überzeugungen, Glaubensmuster und Entscheidungen waren ein Fundament dafür, wie wir unser Leben gelebt haben. Nun sind sie zum Teil abgebaut und transformiert und wir fühlen uns etwas wacklig. Wir müssen erst mit der neuen Situation klarkommen und die neuen, wahren Eckpfeiler festigen.

Wenn du dich nach einem Seminar unsicher fühlst, suche nicht nach deinen alten Mustern. Verbinde dich mit deinem/r Seminar-GesprächspartnerIn (Buddy), mit deiner/m Gruppen- oder SeminarleiterIn. Sich mit dem Herzen zu verbinden (Joining) ist die schnellste heilsame Weise, wie wir Menschen einander guttun. So kann sich deine neu erreichte Ebene festigen und die Liebe ausdehnen.

Manchmal denke ich, je weniger ich nach einem Seminar sofort klarkomme, je mehr habe ich mich verändert und geheilt. Mein Bewusstsein sieht die Dinge von einer anderen Ebene aus, was nicht immer nur einfach ist. Wir suchen häufig das Vertraute, was aber nicht immer das Beste oder Wahrste ist.

Am letzten Wochenende habe ich mich sehr gefreut über die flotte Dynamik und eure Offenheit zur Veränderung hin in einen wahreren Zustand Eures Geistes. Ich bin dankbar und habe Hochachtung vor eurem Einsatz und der Bereitschaft, das Herz aufzureissen und zu lieben.

Ich wünsche Euch einen gesegneten Sommer
Susanne

13. April 2018 - Der harte und der leichte Weg

Nicht immer ist es leicht ein Mensch zu sein. Unser Weg scheint manchmal sogar richtig hart. Wir leben so, wie wir über uns selbst und unsere Welt denken, natürlich nicht immer bewusst. Einige unserer Glaubenssysteme sind uns verborgen und wir können die Themen erst erkennen, wenn unser Körper oder gewisse Situationen sie uns klar vor Augen führen. Wenn wir hinschauen und hineinfühlen, können wir erkennen, wer wir wirklich sind und welche Gaben und Talente bereit sind zum Empfangen. Bei einer Krankheit ist das Innehalten und nach innen Fokussieren hilfreich für das Erkennen. Das kann schmerzhaft sein, aber wir geben uns dem Leben hin, wie es sich entfaltet. Denn immer wieder wartet eine neue Ebene in unserem Leben auf uns.

Wenn wir aber stur sind und uns dem Gefühl, Opfer der Situation zu sein, hingeben, oder wenn wir in die Angst vor Veränderungen investieren, dauert die Lektion länger und das ist dann der harte Weg. Wir alle kennen das. Unser Leben ist meist eine Mischung aus leichteren und härteren Wegpassagen.

Frage dich heute selbst: Was steht an für mich loszulassen? Was kann ich stattdessen empfangen?

Jede Jahreszeit hat eine spezifische Frequenz, mit der wir einschwingen können. Dieser Frühling scheint unser Bewusstsein für neue Visionen zu öffnen, die nicht nur für uns selbst sind, sondern andere mit einbeziehen. Neue Projekte haben einen kraftvollen Impuls zum Starten und gute Chance auf Erfolg. Wir öffnen unsere Bereitschaft für eine neue Stufe in unserem Leben und geben uns mit ganzem Herzen ein. Wunder sind normal für die Liebe und kommen auf Einladung zu uns!

Habt einen Wunder-vollen Frühling
Susanne

27. Januar 2018 - Gemeinsames Engagement

Das Neue Jahr heisse ich voller Freude mit Euch willkommen. Ich bin gerade vom alljährlichen Trainersprogramm, das mit allen Trainern weltweit in Hawaii stattfindet, zurückgekehrt. Wir erfuhren tiefe Heilprozesse und wunderbare Freundschaften. Es ist so schön sich mit den Trainern dieser Arbeit aus allen möglichen Ländern und Kulturen auf der Herzebene so verbunden zu fühlen.

Mit neuen Impulsen von Chuck und Lency Spezzano inspiriert, freue ich mich auf die ersten Seminare, die genau meine Energie und Ausrichtung schon im Titel beschreiben:

Für mein Gefühl war das letzte Jahr schon ein Upgrade. Durch die gegenseitige Unterstützung und die Bereitschaft zur Heilung der eigenen Themen für mehr Frieden auf dieser Welt, erlebten wir nicht nur mehrere Wunder, sondern wir fühlten uns auch getragen durch schwierige Zeiten.

Ich bin sicher, dass wir dieses Jahr noch einmal in einer höheren Liga spielen. Voller Dankbarkeit und Freude erfuhr ich, dass viele von Euch sich auch in diesem Jahr wieder engagieren.

Mahalo (hawaiianisch: Danke, Dankbarkeit, Bewunderung, Lob, Wertschätzung) und bis bald

Susanne

25. November 2017 - Ein erfülltes Jahr

Während die Bäume ihre letzten Blätter fallen lassen, die Natur sich auf den Winter vorbereitet und alles sich schön langsam auf das Jahresende zubewegt, mache ich innerlich noch einmal ein Resümee über ein Jahr, welches dem Wachstum und der Wandlung gewidmet war. 

Ich erkenne, dass in der Akzeptanz all dessen, was ist, eine unglaubliche Kraft liegt. Sich hinzugeben, zu erkennen und zu vertrauen, dass alles im Leben seine Richtigkeit hat, dass jede mehr oder weniger ereignisreiche Begegnung mit anderen Menschen vom Himmel perfekt orchestriert ist, erfüllt mich mit Dankbarkeit und Freude. Es nimmt mir die Last von meinen Schultern, alles selbst machen zu müssen und Ruhe breitet sich in mir aus. Wie oft schon hat mich das Naturschauspiel mit seinen wechselnden Kleidern zu allen Jahreszeiten fasziniert? Was dort leicht zu akzeptieren ist, dass jede Jahreszeit ist, wie sie ist, sich stetig wandelt, kommt und wieder geht, war auf die menschliche Ebene übertragen nicht immer ganz so einfach. 

Doch nun kann ich zurück blicken auf ein erfülltes Jahr. So war das Abschlusswochenende des Jahreskurses in Solothurn ein Freudenfest. Neue Herzensverbindungen wurden in diesem Jahr geöffnet, Freundschaften geschlossen. 

Bei den letzten Seminaren in diesem Jahr in BIEL – WAS ICH WIRKLICH WILL und in WIEN – LIEBE IN BALANCE widmen wir uns noch einmal ganz uns selbst und unseren Partnern, um vollends in unseren Herzen anzukommen. So kann das bevorstehende Weihnachtsfest wahrhaftig ein Fest der Liebe werden.

In diesem Sinne wünschen wir Euch allen eine lichtervolle Adventszeit und ein gesegnetes Weihnachtsfest!

Herzliche Grüsse
Susanne & Team

18. Oktober 2017 - Reisefieber

Mein Reisefieber in der immer farbiger werdenden Herbstzeit geht in die zweite Runde. Eben zurückgekehrt von einem inspirierenden Seminar in Meersburg (D), erwarten mich dieses Jahr noch SeminarteilnehmerInnen in Bozen (IT), in Biel (CH) und in Wien (AT).

Wir setzen uns auseinander mit dem Körper und dem Geist im Einklang, damit Was ich wirklich will und geniessen Liebe in Balance. Themen, die unter die Haut gehen, bei welchen wir unsere Gewohnheiten, Muster und Prägungen reflektieren, neue Entscheidungen treffen, uns neu ausrichten und uns wieder verbinden können.

Möchtest du mehr über die einzelnen Kurse wissen, so findest du die konkreten Seminarangebote auf meiner Website ausführlicher beschrieben.

Ich wünsche dir eine farbenfrohe Herbstzeit und freue mich auf ein Wiedersehen!
Herzliche Grüsse
Susanne

29. August 2017 - Aussichten

Noch geniesse ich den Sommer und erfreue mich all der angenehmen Begleiterscheinungen, die die Wärme und das lange Tageslicht mit sich bringen. Viel und lange draussen sein, mit dem Hund im Wald, mit der Familie im Garten, mit den Freunden abends beim Plaudern auf der Terrasse. So schön ist diese Zeit und meist so kurz. Denn hier in Solothurn, wo ich wohne, mischen sich schon die ersten Nebelschwaden ins Wettergeschehen ein.

Wenn der Herbst naht, werde ich aktiv und biete eine Reihe von Seminaren, die Dir die Möglichkeit bieten: zu reflektieren, dich auszurichten, deine Ruhe zu finden, dich zu verbinden, dich auszutauschen, dich neu inspirieren zu lassen, Entscheidungen zu treffen, deine Kräfte zu aktivieren und zu transformieren. Die konkreten Seminarangebote findest du hier auf meiner Website ausführlich beschrieben.

Ich wünsche dir einen wundervollen Spätsommer und freue mich auf ein Wiedersehen!
Herzliche Grüsse,
Susanne

30. Mai 2017 - Willkommen auf der neuen Website

Unerfüllte Bedürfnisse und Erwartungen auf beiden Seiten sind der Grund warum es zum Streit kommt!
Im letzten Newsletter habe ich dir versprochen, näher zu beschreiben, was es braucht um einen Streit aufzulösen.

Folgende Punkte können dir dabei helfen:

  • Erkenne den Streit frühzeitig und realisiere, dass du am Streiten bist.
  • Entscheide dich für das Aufgeben des Streites, auch wenn keine Alternative oder Lösung erkennbar ist. Dies ändert deine Energie in der Situation und macht den Weg frei für neue Erkenntnisse und Lösungen.
  • Treffe keine Lösungsentscheidungen, die nur dir dienen.
  • Erkenne deine Bedürfnisse, die den Streit von deiner Seite aufrechterhalten.
  • Gib dem anderen in Gedanken, in Energie und in Worten das, was du von ihm haben möchtest. In jedem Streit geht es darum: «Wer erfüllt wem seine Bedürfnisse zuerst» Also beginne du.

Weiterführende Schritte Heilung und Auflösung eines Streits:

  • Fühle deine Emotionen. Meistens sind sie alt und kamen schon häufiger in deinem Leben vor.
  • Deine Emotionen sind aus deiner eigenen Lebensgeschichte entstanden. Sie wurden dir nicht von deinem Streitpartner eingepflanzt.
  • Fühle auch die Emotionen des anderen.Vergib und verstehe die Personen aus deiner ursprünglichen Geschichte und anschliessend derjenigen in der aktuellen Situation. Lasse Urteile los.
  • Erkenne die Bedürfnisse der anderen Person im Streit. Typischer Weise sind diese nicht so verschieden von deinen.
  • Gehe auf die Bedürfnisse des anderen ein und gib dein Mitgefühl, deine Gaben, und deine Talente.
  • Bitte den Himmel (das Göttliche) um Hilfe.
  • Mache eine Herzensverbindung mit der anderen Person und entscheide dich für die Wahrheit. Wertschätzung, Anerkennung, Dankbarkeit, Freundschaft und Liebe verbindet.
  • Empfange die Wahrheit und erliege nicht der Versuchung, dass du bestimmst, was wahr ist. Die Lösung, die du dann empfängst, wird so sein, dass es sich für alle Beteiligten gut anfühlt. Du erzeugst eine Win-Win-Situation.

Abkürzend in der Zusammenfassung sind es im Grunde drei Schritte, die einen Streit sofort auflösen:

  • Sich mit der anderen Person verbinden.
  • Verständnis für die Emotionen der anderen Person haben.
  • Anerkennung und Wertschätzung

Ich wünsche dir einen schönen Sommer und streitfreie Beziehungen.
Susanne

Willkommen bei susanne-ernst.ch. Auf meiner Website informiere ich Sie über mein Coaching- und Trainingsangebot und die nächsten Kurse.

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